Zweitägige Fortbildung für Kita-Angestellte, Tagesmütter und interessierte pädagogischen Fachkräfte Immer häufiger werden Stimmen in den Einrichtungen laut, dass die Kinder schwieriger und auffälliger werden.
Die pädagogischen Fachkräfte kommen oftmals an ihre Grenzen und darüber hinaus und fühlen sich hilflos, ohnmächtig und mit ihrem Latein am Ende.
In diesem Seminar widmen wir uns den Fragen:
• Herausforderndes Verhalten oder verhaltensauffälliges Verhalten? • Was ist „noch normal“ – beißen, treten, ignorieren, spucken,..? • Was ist der Zweck des Kindes den oftmals hohen Preis für sein Verhalten zu zahlen? • Was ist der Auslöser? Was die Ursache? • Was benötige ich als pädagogische Fachkraft einerseits um die Situation tragen und aushalten und gleichzeitig professionell handeln zu können? • Was ist mir erlaubt in meiner Reaktionsweisen?
Die Pädagog:innen werden neue Sichtweisen auf das Verhalten der Kinder erhalten, den Weg der Ursachenforschung kennenlernen. Dadurch entwickeln sich alternative Handlungsmöglichkeiten, die Bedürfnisse, Ressourcen und Kompetenzen beider, die des Kindes und vor allem, die der pädagogischen Fachkraft, (wieder) herstellen. So werden sie in ihre Handlungssicherheit zurückfinden, was sie aus ihrer Überlastung und dem Ohnmachtsgefühl herausführen kann. Sie lernen unterschiedliche Vorgehensweisen kennen und haben Methoden an der Hand, die sie bei der Begleitung herausgeforderter Kinder unterstützen werden. Dieses Seminar unterstützt die Umsetzung des einrichtungsspezifischen Schutzkonzepts der Kita, wodurch sie zu einem gewaltfreien und sicheren Ort für alle Beteiligte werden kann.
Ihr Nutzen: • Mehr Sicherheit im Umgang mit Kindern, deren Verhalten uns herausfordert anhand von mitgebrachten Praxisbeospielen • Reflexion und Optimierung eigener Prozesse • Stärkung der Selbstwirksamkeit der pädagogischen Fachkräfte